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Mitreden, mitgestalten, mitdenken; Jugendapp für den Landkreis Dingolfing-Landau

09.12.2021

Mitreden, mitgestalten, mitdenken; Jugendapp für den Landkreis Dingolfing-Landau

Dingolfing-Landau. Jugendliche können sich jetzt via Smartphone über Landkreisthemen informieren und ihre Heimat aktiv mitgestalten – mit der neuen Jugendapp für den Landkreis Dingolfing-Landau. Landrat Werner Bumeder ist begeistert von diesem Angebot und hofft auf einen regen Austausch mit der jungen Generation. 

„Ich selbst nutze das Smartphone häufig als Informationsquelle, zum Recherchieren und für die schnelle, unkomplizierte Kommunikation“, sagt der Landrat. Er wünscht sich, dass zahlreiche Jugendliche von dem neuen Angebot Gebrauch machen werden. „Es ist uns wichtig, die jüngeren Bürger in die Weiterentwicklung ihrer Heimat einzubinden. Deshalb wollen wir sie nach ihrer Meinung fragen und ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv zu beteiligen.“ Aktuell läuft zum Beispiel eine Umfrage, wie ein neues Format der Jugendbeteiligung konkret aussehen könnte, nachdem es den Jugendkreistag in der bisherigen Form nicht mehr geben wird. 

Neu sind auch die Sprechstunden mit Landrat Werner Bumeder. Die User der App können direkt mit dem Landkreischef in Kontakt treten und ihm eine Anfrage senden. Regelmäßig nimmt sich Werner Bumeder dann Zeit, diese Fragen und Anliegen zu diskutieren. 

Alle jungen Bürger – circa ab der fünften Klasse – dürfen sich angesprochen fühlen und sind herzlich eingeladen, die kostenlose App herunterzuladen, darin zu stöbern und mitzumachen. Man kann bereits auf die Inhalte zugreifen. Die Jugendapp ist im Appstore (i-Phone) und im Playstore (android) einfach zu finden mit dem Suchbegriff „Jugendapp“ (Standort Dingolfing-Landau auswählen). 

Das erwartet die Nutzer:

  • Umfragen, Chats, Sprechstunden, gegebenenfalls auch Einladungen zu Jugendkonferenzen – also ganz viele Möglichkeiten, die Heimat mitzugestalten
  • Informationen rund um Veranstaltungen, Freizeitmöglichkeiten, Organisationen und Vereine
  • Hilfe in verschiedenen Lebenslagen (Fragen zu Liebe und Partnerschaft, Unterstützung bei Problemen zuhause, Infos zu Rechten und Pflichten Jugendlicher) 

„Wir möchten die Jugendarbeit auf noch breitere Beine stellen“, sagt Regina Hurmer von der kommunalen Jugendarbeit, die die App zusammen mit ihrer Kollegin Angela Pichler und Regionalmanager Sebastian Wimmer konzipiert hat und jetzt nach und nach mit neuen Inhalten füttert. 

In der Vergangenheit gab es zweimal im Jahr eine Sitzung des Jugendkreistags, in dem ein ausgewählter Personenkreis jugendrelevante Themen diskutierte. „Den Jugendkreistag wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben“, sagt Landrat Werner Bumeder. „Digitale Formate können Präsenzveranstaltungen nicht ersetzen. Die richtige Mischung macht Jugendbeteiligung erst effektiv. Ich freue mich deshalb auch auf persönliche Treffen mit den Jugendlichen.“